Eine Experimentierwerkstätte über „geschlechtergerechte“ Sprache und queere Sprachalternativen auf der 1. Inter*Tagung Salzburg.

Die Tagung findet anlässlich des Intersex Solidarität Day statt.

 

Wann: 7. November 2014 12-16h

Wo: Roter Salon, HOSI Salzburg, Gabelsbergerstraße 26, 5020 Salzburg

 

Infos & Anmeldung --> hier

 

Kurzbeschreibung:

Viele Menschen gehen noch immer davon aus, dass es nur zwei Geschlechter Mann oder Frau gibt. Obwohl immer mehr TransInterQueere Aktivist_innen auf sich aufmerksam machen. Auch in der Sprache haben sich vor allem zwei Geschlechter männlich und weiblich, er und sie, niedergeschlagen. Was ist mit den anderen Geschlechterrealitäten? Wo kommen sie in der Sprache vor? Seit Jahren werden immer mehr queere Sprachalternativen entwickelt, verwendet und diskutiert. Welche queeren Sprachalternativen gibt es? Und: welche Sprache wird Geschlecht überhaupt gerecht?

 

Diese Fragen sind Programm für den Workshop. Neben einem Input gibt es vor allem viel Raum für die Teilnehmenden, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, sie zu diskutieren und vor allem zu experimentieren: die verschiedenen Alternativen auszuprobieren in Wort und Schrift, in Text und Bild, in gesprochener und geschriebener Sprache.

 

Der Verein ][diskursiv organisiert ein* Workshop und Netzwerktreffen zu TransGender Studies in Österreich. Als Kooperatspartn* konnte das Referat für Geschlechterforschung (RGF) der Universität Wien gewonnen werden.

 

Mit dem zweitägigen Workshop am 13. und 14. Juni 2014 soll einerseits deutlich gemacht werden, dass TransGender Studies in Österreich angekommen sind und sich bereits etliche Wissenschafter_innen, Aktivist_innen und NGOs mit den verschiedenen Themenfeldern und Fragen auseinandersetzen - meist auf eigene Faust und ohne finanzielle und institutionelle Unterstützung. Andererseits soll die Verbindung von Wissenschaft und Aktivismus diskutiert werden sowie Theorien, Methoden und Aktivismen kritisch ausgetauscht werden.

 

Der Workshop ist als Forum und Netzwerkplattform gedacht für alle, die bereits im Bereich Trans* forschen und/ oder aktiv sind und sich austauschen wollen.

 

Den Auftakt bildet ein einführender Vortrag zu TransGender Studies von Persson Perry Baumgartinger im Rahmen der Gender Talks des Referats für Genderforschung der Universität Wien am 12.6.2014 18h in der Aula am Campus der Universität Wien.

 

Mehr Infos & Anmeldung auf der >>workshopeigenen Website.

 

Im Rahmen der Workshopreihe für Student_innen des Frauen*förderbeirats der Universität Wien bietet ][diskursiv am 16.-17.05.2014 einen zweitägigen Workshop zu Sprache, Macht und nichtdiskriminierender Sprache an.

 

Wann: 16. und 17. Mai 2014 10-17h30

Wo: Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien

 

Alle weiteren Infos & Anmeldung --> hier

 

Es gibt eine unendliche Vielzahl an Möglichkeiten, Geschlecht sprachlich zu begreifen, darzustellen und zu verändern. Was bedeuten diese Begriffe? Welche Konzepte von Geschlecht stecken dahinter? Und was hat das alles mit unserem Alltag zu tun?

 

Im Workshop geht es um die Auseinandersetzung mit Geschlechtervielfalt, verschiedenen Konzepten und um Denkanstöße für den ganz normalen GeschlechterAlltag.

 

halbtägiger Workshop für Frauenservice Graz im Rahmen von Gender UPDATE.

 

Wann: 28.03.2014 14-18h

Alle weiteren Infos & Anmeldung beim --> Frauenservice Graz und --> GenderWerkstätte.

 

 

Als Auftakt gibt es am Vorabend, den 27.3.2014 um 18h einen Vortrag zu "transinterqueer, fraumann - gedanken zu geschlecht und seinen begriffen" im Vereinslokal Feel Free, Annenstraße 26 in Graz. Infos zum Vortrag unter: --> www.homo.at

 

Im globalen Zeitalter ist Transkulturalität ein wichtiges Thema. Welche Normen und Werte bestimmen unseren Alltag? Was für ein Kulturbegriff entsteht daraus? Sprachliche Vielfalt und Kommunikation spielen dabei eine zentrale Rolle. Mehrsprachigkeit ist in Wien gelebter Alltag. Welchen Stellenwert haben Mehrsprachigkeit und interkulturelle Kommunikation an der mdw? Das Seminar soll einen grundsätzlichen Einstieg ins Thema bieten, wobei Mehrsprachigkeit und transkulturelle Perspektiven in Forschung und Lehre wesentliche Aspekte sind. Die Auseinandersetzung mit dem Thema findet über einen kurzen Input und die Reflexion mittels interaktiver Methoden statt.

 

1tägiges Seminar für mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

 

Wann: 5.3.2014 9.30-17h

Details und Anmeldung: >>Zentrum für Weiterbildung der mdw.

 

Am 17. Januar 2014 ist ][diskursiv zu Gast bei Roswitha Kröll von dorf tv.

 

Das Interview ist --> hier online.

 

 

][diskursiv nimmt am 16. und 17. Januar 2014 beim Symposium "Feministische Perspektiven" mit einem Diskussionsbeitrag zu "Sprache Macht Diskriminierung Widerstand" teil.

 

Alle weiteren Infos & Anmeldung --> Fiftitu% und Posthof Linz.

 

Das gesamte Symposium ist online auf --> dorf.tv.

 

 

Im Rahmen der Reihe Gender UPDATE gibt ][diskursiv am 11.10.2013 14-18h einen Workshop zur Vielfalt von Geschlecht.

 

Alle weiteren Infos & Anmeldung beim --> Frauenservice Graz.

 

Im Rahmen des Q. - Kju_Point in Halle/Saale (Deutschland) bietet ][diskursiv am 1.10.2013 15-19h einen Workshop zu gendergerechter Sprache an -->Programm

 

Und hier als Vorgeschmack ein Interview mit ][diskursiv zu geschlechtergerechter Sprache & dem Workshop bei Radio Corax -->Interview.

 

 

Am 28.9.2013 ist ][diskursiv eingeladen, für das --> Netzwerk Trans*Inter*Sektionalität - sich que(e)r stellen gegen Rassismus einen Tetra Lemma Workshop zu geben.

 

Der Workshop findet in den Räumen von --> triq - TransInterQueer e.V. in Berlin statt.

 

][diskursiv ist Teil der Grundtvig-Lernpartn*schaft "Beyond Borders" - Vernetzung mit LGBTIQ-Organisationen aus Deutschland, Britannien, Italien, Polen, Litauen und Österreich.

 

Seit Herbst 2011 treffen sich die verschiedenen LGBTIQ-Gruppen in Berlin, Edinburgh, Rom, Warschau und Vilnius.

][diskursiv nahm an alle Treffen mit Vorträgen und Workshops zu intersektionalität, Queer Migration, Kritischem Diversity und Kommunikation teil - sowie an den internen Arbeitstreffen.

Jetzt lädt ][diskursiv zum abschließenden Treffen und Wien wird zum Treffpunkt der Organisationen.

 

Mehr auf der Projekthomepage: >>beyondbordersproject.wordpress.com

 

Das booklet zu den Anfängen der aktuellen TransBewegung in Österreich ist online.

 

Das booklet ist im Rahmen des Projektes "Where Have All the Trannies Gone... Wo sind all die Transen hin..." entstanden. In diesem Projekt wurden die Anfänge der noch weitgehend unbekannten Geschichte von TransBewegungen in den 1990ern in Österreich erarbeitet.

 

Dieses Projekt wurde finanziell unterstützt vom Queeren Kleinprojektetopf der Stadt Wien, kuratiert von der Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen der Stadt Wien.

Mehr zum Projekt und zum booklet siehe unter >>trans & geschichte .

 

Ist ein Arbeitsteam vielfältig zusammengesetzt, ist das nicht automatisch gleichbedeutend mit Diversity und führt auch nicht unbedingt zu sozialer Gerechtigkeit. Das wäre eine Vereinfachung. Aber was genau bedeutet Diversity dann und was hat es mit mir und meiner Arbeit zu tun? Und was ist überhaupt ein diverses Team? Ein einseitiger Zugang zu Diversity führt in Arbeitsteams häufig zu Lähmung, Missverständnissen und noch häufiger in Sackgassen. Wie könnte es anders gehen? Welche Bedeutung und Handlungsmöglichkeiten haben divers zusammengesetzte Teams in meiner Organisation? In diesem Seminar werden Diversity-Ansätze vorgestellt, kritisch reflektiert und mögliche praktische Anwendungen in Arbeitsteams und Beratungen erarbeitet.

 

2tägiges Seminar für WUK - Bildung und Beratung im Seminarhaus Sargfabrik.

 

Wann: 17.-18.11.2011 9-17h

Wo: >>Seminarhaus Sargfabrik, Goldschlagstr 169, 1140 Wien.

 

Anmeldung über >>WUK - Beratung und Bildung

 

 

Die Geschichte von TransPersonen in Österreich ist wenig beachtet und bekannt. Im Projekt "Where have all the trannies gone..." fragt ][diskursiv nach den Anfängen der Trans*Bewegung im 20. Jahrhundert in Österreich.

Mehr zum Projekt unter dem link trans & geschichte.

 

Dieses Projekt ist finanziell unterstützt vom Queeren Kleinprojektetopf der Stadt Wien, kuratiert von der Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen der Stadt Wien.